Frauenorchesterprojekt 2017

Das Frauenorchesterprojekt 2017 findet vom 10. bis 12. März in Berlin statt.
Unter der Leitung der Dirigentin Mary Ellen Kitchens erarbeiten die Musikerinnen Werke von Komponistinnen und tragen sie in einem abschließenden Werkstattkonzert einem interessierten Publikum vor. Der Fokus liegt diesmal auf Berliner Komponistinnen.
http://www.frauenorchester.de/

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Munich International Choral Society

Unsere ehemalige Vorstandsfrau Mary Ellen Kitchens dirigiert die Munich International Choral Society e.V.​ am 28. Mai um 12:30 Uhr auf dem Deutschen Chorfest in Stuttgart (Leonhardikirche)
Zur Aufführung kommt auch das Werk von mfm-Mitglied Dorothea Hofmann
http://mics-munich.de/

und den Regenbogenchor am 9. Juli um 19:00 Uhr auf dem Gemeinschaftskonzert des Münchner Singkreises im Sophiensaal in München
Zur Aufführung kommt auch das Werk von mfm-Mitglied Dorothea Hofmann
http://www.regenbogenchor-muenchen.de/

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UA Requiem „Gedenken in Liebe, ein Tango“ für Akkordeonorchester, Sopran und Alphorn von Michaela Dietl

URAUFFÜHRUNG „Gedenken in Liebe, ein Tango“ für Akkordeonorchester, Sopran und Alphorn von mfm-Mitglied Michaela Dietl

Sonntag, 29. Mai 2016, 20 Uhr, Himmelfahrtskirche (München-Sendling)  Kidlerstraße 15, München

nach Texten von Felix Eder:

Einmal träumte mir ein Bild vom Leben
Einmal träumte mir ein Bild vom Tod
Was gestern dunkel schien
es leuchtete auf eine Weise
das meine Augen bannte
und mein Herz erhob
im Kreise sah ich meine Lebensreise

wie eins ins andre freundlich übergeht
da hörte ich das Glück der Welt so leise
dass ich im Innersten erbebt
und alles was verfahren kam in seine Gleise
und jeder Handgriff wurde zum Gebet
und jeder Handgriff wurde zum Gebet …
(Ausschnitt eines Liedtextes von Felix Eder)

Einen Text von Felix Eder hat Tonkünstlerin Michaela Dietl in Worten und Klängen zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens erweitert. Über die sparsam gehaltenen Liedtexte hinaus, setzt Dietl mit dem Klang ihres 16-köpfigen Akkordeon-Ensembles ihre Vision des „Stirb und Werde“ um, punktuell ergänzt durch den Lebensatem eines Alphorns (Roswitha Pross), immer dort, wo die Komposition fast unerträglicher Tiefe bedarf, aus der sich wiederum die Gesänge zweier Sopranistinnen emporschwingen (Beatrice Greisinger und Irmengard Zehrer).

Das Wissen um die Endlichkeit ihres Lebens verarbeitet Dietl in Tangorhythmen, die hier den „kleinen Tod“ symbolisieren, als Generalprobe für den „großen Tod“. Dessen Endgültigkeit verköpert im Finale eine Tänzerin mit einem kontrastierenden „Tanz des Lebens“.

Eintritt: € 15,- / € 12,- nur Abendkasse, Einlass ab 19.30 Uhr           Kartenreservierung: requiem-gedenken-in-liebe@web.de               

Zu Michaela Dietl:  An der LMU hat sie Germanistik, Philosophie und Geschichte studiert, auf den Straßen Europas das Musizieren und Komponieren mit ihrem Akkordeon. Michaela Dietls  künstlerische Vita  umfasst inzwischen zahlreiche Musiken für Bühne, Funk und Fernsehen, neben eigenen Solo–Programmen und CD’s eigener Lieder. 

Sie kann sich in vielen Sprachen ausdrücken,“ schreibt Petra Finsterle, Club Voltaire München, über Dietl„aber, geprägt durch ihre Heimat, ist das Bayerische ihre Sprache und sie gibt ihm seine Schönheit zurück.“

Hier ein wunderbares Interview von Bloggerin und mfm-Mitglied Gaby dos Santos mit Michaela Dietl

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UA „Verwischte Spuren…“ – Laura Konjetzky

URAUFFÜHRUNG „Verwischte Spuren im düsteren Traum“ für Violoncello und Klavier von mfm-Mitglied Laura Konjetzky

Montag, 18. April 2016, 20 Uhr, Musik-Forum München, „Studio für Neue Musik“, Versicherungskammer Bayern, Großer Sitzungssaal

Philipp von Morgen (Violoncello) und Laura Konjetzky (Klavier)

spielen Werke von Dorothee Eberhardt, Moritz Eggert, Vladimir Genin, Detlev Glanert, Laura Konjetzky, Johannes X. Schachtner und Rodion Schtschedrin.

http://www.tonkuenstler-muenchen.de/de/konzerte_termine/kalenderdetail/?id=1809

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HOMMAGE mit mfm-Komponistinnen

HOMMAGE AN GYÖRGY KURTAG UND STEVE REICH – 18 Uraufführungen zum Geburtstag
Mittwoch, 13.04.2016, 20 Uhr – Black Box, Gasteig in München

Dieses besondere Konzert feiert die runden Geburtstage von zwei herausragenden Komponisten: Steve Reich wird 80, György Kurtág 90 Jahre alt. Zu diesem Anlass hat die Leiterin des Ensembles, Prof. KONSTANTIA GOURZI, alle Komponist_innen der Hochschule – Lehrende wie Studierende – eingeladen, eine kurze Komposition (max. 3 Minuten) zum Konzert beizutragen.

Das Ergebnis ist ein Uraufführungs-Marathon, der am kommenden Mittwoch durch das ensemble oktopus unter der Leitung der Dirigier-Student_innen Felix Bönigk, Knut Hanßen und Hankyeol Yoon zur Aufführung kommt und die Arbeit der Komponist_innen ehren soll.

Freuen Sie sich auf 18 Uraufführungen der Dozent_innen Gerd Baumann, Harald Feller, Dorothea Hofmann, Konstantia Gourzi, Kay Westermann, Bernd Redmann, Rudi Spring und der Studierenden Elena Tarabanova, Hans-Henning Ginzel und Park Jongbin (Klasse Prof. Jan Müller-Wieland), Sam Penderbayne (Klasse Prof. Moritz Eggert), Jakob Stillmark, Philipp Meyer und Hankyeol Yoon (Klasse Prof. Isabel Mundry), Theresa Zaremba, Niklas Melcher, Ina Meredi Arakelian und Richard Ruzicka (Klasse Prof. Gerd Baumann – Komposition für Film und Medien).

Das Konzert wird vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt gesendet.

Konzept und künstlerische Gesamtleitung: Konstantia Gourzi

Eintrittskarten erhalten Sie Im Vorverkauf bei München Ticket oder an der Abendkasse.

www.ensemble-oktopus.de

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HILDEGARD VON BINGEN – Lieder

HILDEGARD VON BINGEN – Lieder einer Heiligen und Heilerin
Donnerstag, 17.März 2016, 21 Uhr, 21 Uhr, Bayerisches Nationalmuseum, München, Eintritt 20 € (erm. 17 €/10 €)

Sabine Lutzenberger, Mezzosopran und Glocken

Hildegard von Bingen (1098-1179) – hinter diesem berühmten und klangvollen Namen verbirgt sich eine der eindrucksvollsten Frauengestalten des 12. Jahrhunderts. Sabine Lutzenberger musiziert aus Reproduktionen der Originalhandschrift Dendermonde und kommt so zu einer ganz eigenen, tiefgreifenden und subtilen Interpretation.

Sabine Lutzenberger konnten wir zuletzt als Solistin in der Aufführung der Francesca-Caccini-Oper „La Liberazione“ im Herkulessaal im Rahmen unserer Konferenz erleben.

Mehr Infos unter www.ensemble-phoenix.com

 

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HORIZONTE – GLORIA COATES

HORIZONTE – GLORIA COATES
Until all barriers have crumbled
Dienstag, 29. März 2016, 22:05-23:00 Uhr, BR-KLASSIK
https://www.br-klassik.de/programm/radio/ausstrahlung-629306.html

Horizonte – die Sendereihe für Neue Musik auf BR-KLASSIK – beginnt mit Leben und Werk unseres Mitglieds Gloria Coates!

Gloria Coates, geboren 1938 in Wausau, Wisconsin, mit indianischen Wurzeln, und Robert Phillips geboren 1981 in Californien, mit weißem, bürgerlichen Background, trennt wahrscheinlich mehr als sie eint: verschiedenen Geschlechts, verschiedener Generation, verschiedener Sozialisation, aber beide Amerikaner_innen, beide Komponist_innen, beide seit geraumer Zeit in Deutschland lebend, Coates seit 1969, Phillips seit 2012.

Er, ein sogenannter digital native, operiert mit Computer und ‚found footage‘ gefundenem Material aus dem Netz, sie, eine Symphonikerin schreibt große Partituren für große Orchester: 16 Sinfonien und 9 Streichquartette unter anderem.

Zwei Komponist_innen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Warum sperrt man sie in eine Sendung?

Weil sich über die Verschiedenheit dieser beiden Künstler_innen der Wandel in Funktion, Produktion, im Umgang mit dem Material, mit Gegenwarts- und Politik-Bezug beschreiben lässt. Während Gloria Coates sich der großen Form verschrieben hat und darüber Zusammenhänge konstruiert, erstellt Robert Phillips Ordnungen mit kleinen Schnipseln, die allen Zusammenhang zerstören.

Warum leben und arbeiten beide in Deutschland? Welchen Wert hat für beide der amerikanische Background? Welche Bedeutung hat Contemporary Music in den USA? Welchen Bezug sollte zeitgenössische Kunst – also auch die Musik – zur Gesellschaft und ihrer Politik in der Gegenwart haben?

Diese und andere Fragen sollen im gemeinsamen Gespräch erörtert werden.

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KONZERTE ZUM 8. MÄRZ

KONZERTE IM RAHMEN DES 8. MÄRZ

Die Quetschenweiber – Frauenorchester
Dienstag, 8. März 2016, 20 Uhr, Stemmerhof, Plinganserstr. 6, München
www.ars-musica-muenchen.de

Liebe, die tödliche Wunde
Dienstag, 15. März 2016, 19:30 Uhr, Pasinger Fabrik
Lieder nach Texten von Emily Dickinson von Gloria Coates, Gertrud Firnkees, Elke Tober-Vogts, Dorothee Eberhardt, Susanne Weinhöppel, Dorothea Hofmann u.a.
www.gedok-muc.de

Liederabend – Werke von Rachel Knobler
Samstag, 12. März 2016, 19 Uhr, Mohr-Villa, Situlistr. 75, Gewölbesaal Nebengebäude
www.mohr-villa.de

Und viele weitere interessante (queere) Filmveranstaltungen, Kabarett, Vorträge, Workshops unter
http://www.frauenstudien-muenchen.de/

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Komponistinnen vor! kofra München

KOMPONISTINNEN VOR! In der Vergangenheit und im Jetzt!
Heute, 19 Uhr, kofra, Baaderstraße 30, 80469 München, Ukb 6/7 €

Musikwissenschaftlerin und Vorständin von musica femina münchen e.V. Susanne Wosnitzka erörtert in ihrem Vortrag:

Warum gibt es so viele Werke von einem „Anonymus“ – könnte sich dahinter doch eine Frau verbergen? Warum sind Frauen – bis auf berühmte Ausnahmepersönlichkeiten – in der Geschichte so unsichtbar? Warum wurden sie durch die Geschichtsschreibung unsichtbar gemacht? Warum sind v.a. in der Musik ihre Werke bis heute vielfach so unbekannt? Was hat Geschichte mit der heutigen Zeit zu tun?

Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky (mfm-Mitglied) erzählt aus ihrem Schaffen und Werk, zum modernen Berufsbild der Komponistin und lässt eigene Musik erklingen.

www.susanne-wosnitzka.de
www.laurakonjetzky.com

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Augsburg 09. Febr.: Musik von Frauen – Musik für Frauen

Musik von Frauen – Musik für Frauen

Dienstag, 9. Februar 2016, 19:30 Uhr, Eintritt frei
Konzertsaal Leopold-Mozart-Zentrum, Maximilianstraße 59, 86150 Augsburg

Programm
Werke von Fanny Hensel, Clara Schumann, Lili Boulanger, Erna Woll u. a.

Mitwirkende
Klavier- und Gesangsklassen des LMZ
Studierende des Masterstudienganges Musikvermittlung/
Konzertpädagogik, Kilian Sprau, Klavier

Leitung
Prof. Dr. Johannes Hoyer

Auszug aus der Programmbeschreibung:
„Darf eine Frau komponieren? Heute irritiert die Frage eher, jedoch wurde sie über Jahrhunderte hinweg mit einem entschiedenen „Nein!“ beantwortet. Viele Frauen taten es dennoch – oft unerhört virtuos, ausdrucksstark und kunstvoll. Von fehlender weiblicher Kreativität kann also keine Rede sein.

Musikaufführungen ausschließlich von Komponistinnen sind allerdings immer noch die Ausnahme. Die Dozentin Liana Mkrtchyan sowie ihre Kollegen José Gallardo und Hans Ganser bringen zusammen mit Studierenden des LMZ selten zu hörende Klavier-, Kammermusik und Gesänge in einem abwechslungsreich und farbig in Szene gesetzten Konzert zu Gehör, von komponierenden Frauen, die in nichts ihren männlichen Kollegen nachstehen.

Inszenierte Gespräche führen informativ und stimmungsvoll zu den im Zentrum des Abends stehenden musikalischen Werken der Komponistinnen. Dabei wird seltene, von Leidenschaft durchdrungene, rock-ige, schwungvoll bewegte und ausdrucksstarke Musik von Frauen zu hören sein: Einstimmiger virtuoser Chorgesang der Hildegard von Bingen trifft auf eine zeitgenössische Komposition von Sofia Gubaidulina. Barbara Strozzis Arie „Che si può fare“ trägt eine melancholische Klage aus der Zeit des 17. Jahrhunderts vor, und ausgewählte Lieder aus dem Zyklus „Sieben Rosen später – nach Gedichten von Paul Celan“ der Augsburgerin Erna Woll verleihen dem Abend auch lokalen Bezug.

Das weibliche Musikspektrum äußert sich auch in zahlreichen Klavier- und Kammermusikwerken aus dem 19. und 20. Jahrhundert: Nocturnes von Fanny Hensel und der jung verstorbenen Lili Boulanger (mit Violine), eine Arabesque (Klarinette und Klavier) von Germaine Tailleferre, die mit „Die Maschine“ betitelte Toccata von Maria Hofer, „Chanson et Passepied“ (mit Saxofon) von Jeanine Rueff und die von der Britin Ethel Smyth komponierte Sonate für Cello und Klavier in a-Moll.

Die von den Studierenden des Studiengangs Musikvermittlung selbst gestalteten Bühnenbilder entstanden in einem Workshop mit der Linzer Künstlerin und Musikvermittlerin Edith „Eche“ Wregg und wurden von den Malerinnen Gabriele Münter und Fanny Newald und deren zeitgenössischen Komponistinnen Maria Hofer und Erna Woll inspiriert: Ein Konzert auch für die Augen!“

Ausführliches Konzertprogramm hier.

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