Jutta Michel-Becher

Jutta Michel-Becher © Franz Holzapfel

Jutta Michel-Becher © Franz Holzapfel

Jutta Michel-Becher studierte Kirchenmusik und Musikpädagogik an der Münchner Musikhochschule. Durch Meisterkurse sowie weitere Studien im Rahmen der Musikwissenschaft und Phonetik vertiefte sie ihr Wissen.

Seit über 30 Jahren ist sie als Kirchenmusikerin und Musikpädagogin tätig. Sie organisiert und leitet überregionale Chortreffen sowie Veranstaltungsreihen, offene Singen und Mitsingprojekte. Für dieses Engagement erhielt sie 2011 einen Kulturpreis. Seit einigen Jahren leitet sie den Seniorenchor im Augustinum München-Neufriedenheim, für den sie auch viele Arrangements und Lieder geschrieben hat.

Sie ist Herausgeberin und Autorin der Seniorenchorbuch-Reihe „Silberklang“ bei Schott Music und hält Vorträge und Workshops zum Thema Singen mit Senioren.

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Monica Meggendorfer

Monica Meggendorfer © Werner Blessing

Monica Meggendorfer © Werner Blessing

Monica Meggendorfer ist seit Jahren ein Name in der Musik Branche. Von orchestralen Klängen bis zu eleganter Popmusik, von feinem Jazz bis zur Filmmusik, vom Bühnenwerk bis zu Konzerten mit erlesenen Top Musikern aus aller Welt reicht die Spannweite ihres Schaffens.

Sie veröffentlichte Solo-CDs unter dem Projektnamen Antakarana bei der RCA, ein Bühnen-Werk für Zeppelin zur 100-Jahr Feier, schreibt für andere Künstler und vieles mehr. Aus einer Münchener Künstlerfamilie stammend ist sie mit Musik, Malerei und Schreiben aufgewachsen.

Monicas frühe Ausbildung in Gesang und Klavier stammt aus dem elterlichen Umfeld von Kirchenmusik und Klassik. Diese setzte sie ab der 5. Klasse Gymnasium fort. Ihr Musiklehrer, der zugleich an der Hochschule unterrichtete und ihr Talent erkannte, nahm sie an die Musikhochschule München mit, wo sie fortan Unterricht erhielt. Ihre Ausbildung vervollständigte sie in Komposition bei Peter Jona Korn, ehem. Direktor des Richard Strauss Konservatoriums.

Nach wie vor sind klassisch orientierte, orchestrale Musik, Crossover und Jazz ihre große Liebe. Die akustischen Einspielungen der erlesenen Musiker, die sie zu ihrem Kollegen- und Freundeskreis zählt, sind Garant für die durchwegs hochwertige Qualität ihrer Produktionen.

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Barbara Mayer

Barbara Mayer © Shirley Suarez

Barbara Mayer © Shirley Suarez

Barbara Mayer, geboren in Schwabmünchen, erhielt im Alter von 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Schon in so jungen Jahren begeisterte sie sich für Improvisation und Komposition, sodass sie später am Mozarteum Salzburg und der Anton-Bruckner-Universität Linz bei Prof. Adriana Hölszky und Prof. Margit Haider-Dechant Komposition und Klavier studierte. Ihre Masterprüfungen sowie ihr Doktorat in Musikwissenschaft über den brasilianischen Komponisten Hekel Tavares absolvierte sie mit Bestnoten.

Diverse Stipendien, z. B. ein Austauschstipendium an der Musikhochschule Lissabon und ein Forschungsstipendium am Instituto Moreira Salles in Rio de Janeiro, vervollkommnen neben Meisterkursen bei namhaften Künstlern wie Anatol Ugorsky und Alexander Jenner ihre Ausbildung. Die vielseitige Künstlerin legt ihre Schwerpunkte auf seltener aufgeführte Werke des 19.–21. Jahrhunderts sowie auf Eigenkompositionen, Improvisationen und interdisziplinäre Projekte.

Barbara Mayer ist Preisträgerin für Komposition des Kunstförderpreises der Stadt Augsburg als erste Komponistin in der Preisgeschichte sowie 1. Preisträgerin internationaler Klavier- und Kompositionswettbewerbe (z. B. der International Music Competition Paul Harris, Verbania/Italien und der Ibla Grand Prize World Music Competition (New York). Ihr breitgefächertes Schaffen umfasst Solo-, Kammermusik- und Orchesterwerke. Zahlreiche Kompositionsaufträge (z. B. vom Philharmonischen Orchester der Stadt Augsburg) sowie Aufführungen ihrer Werke im In- und Ausland von renommierten Ensembles wie dem OENM runden ihre musikalische Laufbahn ab.

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Karen Leiber

Karen Leiber © Conny Ehm

Karen Leiber © Conny Ehm

Karen Leiber ist eine gesuchte Interpretin der dramatischen Opernheldinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. Ihr breitgefächerte Repertoire umfasst zentrale Partien des deutschen, italienischen und französischen Repertoires; darunter Leonore in Fidelio, Salome und Judit in Herzog Blaubart. Im italienischen Fach singt sie Lady Macbeth,  Madama Butterfly und Tosca, im französischen Repertoire Meyerbeers Sélika in L’Africaine und Valentine Les Huguenots. Einen besonderen Schwerpunkt ihres Schaffens bilden die Partien Wagners wie Elsa, Kundry, Venus und Brangäne.

Die Sopranistin gastierte im Athener Megaron und sang in Tokios Bunka Kaikan die führende Sopranpartie in Hosokawas Vision of Lear. Weitere internationale Gastspiele führten Karen Leiber an die Opéra National du Rhin, das Théâtre Athénée in Paris sowie an die Opernhäuser von Lausanne, Linz und Poznań. Zu ihren Gastspielen in Deutschland zählen Auftritte an den Staatstheatern in Nürnberg, Braunschweig und Mainz.

Die Künstlerin pflegt eine rege Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten; zahlreiche Werke wurden für sie geschrieben. Eine bei animato erschienene CD von Hölszkys theatralischer Komposition Monolog für Stimme solo entsprang der Zusammenarbeit von Komponistin und Sängerin.

Karen Leibers Interpretationen wurden von zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendern ausgestrahlt – darunter NHK-Japan, 3sat, France Musique, Radio Suisse Romande und Deutschlandradio Kultur.

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Laura Konjetzky

Laura Konjetzky © Yvonne Kranz

Laura Konjetzky © Yvonne Kranz

Die Münchner Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky studierte an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Hochschule für Musik Basel. Sie gibt regelmäßig Konzerte im In- und Ausland und komponiert für renommierte Ensembles, Theater und Tanzcompagnien. Ihr Werkverzeichnis enthält zahlreiche Solo- und Kammermusikwerke, sowie Tanz- und Theatermusiken, die bereits in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Frankreich, Spanien, Rumänien, der Türkei und in China aufgeführt wurden.

Für ihr Schaffen wurde die Künstlerin mit etlichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Leonhard-und-Ida-Wolf-Gedächtnispreis und dem Musikstipendium der Landeshauptstadt München, sowie dem Bayerischen Kunstförderpreis. Sie war Stipendiatin im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg und erhielt vom Bayerischen Staatsministerium ein Stipendium für die Cité Internationale des Arts Paris. Für das Djerassi‚ Resident Artists Program in Kalifornien, USA wurde Laura Konjetzky‚ als Komponistin ausgewählt und mit dem Helen L. Bing Fellowship gewürdigt. Sie erhielt das Europäische Musikautoren-Stipendium der GEMA (EMAS) und das Internationale Stipendium Oberpfälzer Künstlerhaus im Virginia Center for the Creative Arts, USA.

Regelmäßig führt sie Schul-Kompositionsprojekte durch und ist Jurorin beim Wettbewerb Jugend musiziert auf Regional-, Landes- und Bundesebene.

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Mary Ellen Kitchens

Mary Ellen Kitchens © privat

Mary Ellen Kitchens © privat

Mary Ellen Kitchens (geb. 1959) studierte Musikwissenschaft und Romanistik in USA (Yale), Frankreich (Sorbonne) und Deutschland (Ludwig-Maximilians-Universität). Hauptberuflich ist sie Abteilungsleiterin im Archivbereich des Bayerischen Rundfunks. Sie stellt diversitätsbewusste Musikprogramme für die Ensembles, die sie leitet (Orchesterverein Kempten, Rainbow Sound Orchestra Munich, Frauenorchesterprojekt Berlin, Munich International Choral Society, Regenbogenchor München) zusammen und befasst sich mit neuen Konzertformaten. Sie war 1992-1996 Vorstandsmitglied von musica femina münchen und ist seit 2013 geschäftsführende Vorstandsfrau des Internationalen Arbeitskreis Frau und Musik/Archiv Frau und Musik (Frankfurt/Main).

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Narine Khachatryan

Narine Khachatryan © privat

Narine Khachatryan © privat

Narine Khachatryan ist am 28. Juli 1979 in Eriwan/Armenien geboren. Von 1996–2001 studierte sie am stattlichen Eriwan Konservatorium Komposition bei Edward Mirsoyan. 1999 besuchte sie Meisterkurse bei Thomas Buchholz und erhielt den Händelpreis der Stadt Halle. 2006 absolvierte sie ihr Meisterklassenstudium an der Hochschule für Musik und Theater München. 2004 wurde sie mit dem Förderpreis und Interpretationspreis des Bialas Kompositionswettbewerbs in München ausgezeichnet.
2008–2009 erhielt sie das Stipendium von Hauser Hermann Gitarren Stiftung.Weitere Kompositionsaufträge erhielt sie von Siemens arts Programms, der Landeshauptstadt München, musica femina münchen, der Kasseler Musiktage und des Young Euro Classic. Narine Khachatryans Musik umfasst Vokalmusik, Kammermusik, Chormusik aber auch Orchesterwerke u. a. Requiem für 8stimmigen Chor und Kammerorchester.

2020 erhielt ihr Werk Monolog für Oboe und Klavier den 3. Preis beim 32. Siegburger Kompositionswettbewerb. Seit 2021 erweitert die Komponistin ihre Studien in der umfangreichen Ausbildung bei der Erzdiözese München und Freising im Bereich des kirchenmusikalischen Dienstes (gottesdienstliches Orgelspiel, Leitung von kirchlichen Chorgruppierungen, Kantorendienst).

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Dr. Ulrike Keil

Dr. Ulrike Keil © privat

Dr. Ulrike Keil © privat

Die Kulturmanagerin Dr. Ulrike Keil beschäftigt sich bereits seit ihrem Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie (Kiel/Heidelberg) mit dem Thema Frauen in der Musik. 1995 promovierte sie über die Komponistin zu Luise Adolpha Le Beau und ihre Zeit (Frankfurt 1996). 2000 gab sie im Reprint Le Beaus Lebenserinnerungen einer Komponistin heraus.

Als Mitglied des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik arbeitete sie Ende der 1980er Jahre ehrenamtlich in der Redaktion von VivaVoce. Von 1995 bis 2005 war sie im Vorstand von musica femina münchen und initiierte 2003 die Vergabe eines in zweijährigem Rhythmus stattfindenden Kompositionsauftrags. Das Münchener Kammerorchester konnte sie als Kooperationspartner für die Uraufführungen gewinnen.

Als Programmplanerin eines privaten Münchner Konzertveranstalters (bis 2019) setzte sie sich vermehrt für Werke von Komponistinnen ein (Nov. 2018 Starke Frauen, Konzert in der Philharmonie im Gasteig). Sie arbeitete im Organisationsteam von mfm 2016 und 2021 für die Konferenzen Und sie komponieren, dirigieren doch! (Konzerte: 2016 – Francesca Caccini: La Liberazione di Ruggiero, 2021: Noreia String Quartet). Begeistert spielte sie im Frauenorchester unter Mascha E. Blankenburg und aktuell im Frauenorchesterprojekt Berlin unter Mary Ellen Kitchens.

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Dorothea Hofmann

Dorothea Hofmann © Thomas Stimmel

Dorothea Hofmann © Thomas Stimmel

Dorothea Hofmann (geb. 1961) studierte in München, Salzburg und Augsburg Chorleitung, Klavier, Philosophie und Musikwissenschaft. Als Pianistin war sie 1993 Preisträgerin im internationalen Gaudeamus-Interpreten-Wettbewerb/Rotterdam.

Als Komponistin erhielt sie 2007 ein Künstler-Stipendium im Palazzo Barbarigo della Terrazza in Venedig.  Ihr Oeuvre umfasst Orchesterwerke ebenso wie Kammermusik verschiedenster Besetzungen sowie zahlreiche Lieder, Chor- und Solowerke bis hin zu Musik für Puppentheater.

Ihre Werke erklangen bei Festivals und in Konzerten bisher u. a. in Belgien, Brasilien, Frankreich, Ecuador, Island, Italien, Japan, Mexico, Österreich, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowenien, Serbien, Südkorea und Tschechien, darunter sind Auftragskompositionen für namhafte Institutionen und Klangkörper wie etwa das Münchner Rundfunkorchester, die Südböhmische Kammerphilharmonie, die  Europamusicale, die Erzdiözese München-Freising, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Universität Dortmund und das MEP (Forschungszentrum Garching).

Sie lehrt als Professorin für Musikwissenschaft und Musiksoziologie an der Hochschule für Musik und Theater München. 2014–2017 war sie mit Förderung des DAAD mehrfach als Gastprofessorin für Komposition an der USP/Ribeirão Preto (Brasilien) tätig.

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Barbara Hesse-Bachmaier

Barbara Hesse-Bachmaier © Matthias Vietmeier

Barbara Hesse-Bachmaier © Matthias Vietmeier

Barbara Hesse-Bachmaier, Gesang, München; Abschlüsse in Gesang und Klavier, Meisterkurse u. a. bei Christa Ludwig, Dietrich Fischer-Dieskau. Auftritte mit Lied, Oper, Konzert, Kammermusik, besonders auch zeitgenössische Musik im In- und Ausland, z. B. Staatstheater am Gärtnerplatz München, Den Haag, Kopenhagen, Tokyo, Wien, Berlin u. a.; Rundfunk-, Fernseh und CD-Produktionen; Internationale Preise, z. B. Auszeichnung der CD Franz Schreker in Berlin,bei der die japanischen Lieder von Grete von Zieritz mit der Sängerin und Orchester eingespielt wurden, mit dem Choc de la musique. Zahlreiche Uraufführungen, auch von Komponistinnen (z. B. Gloria Coates, Dorothee Eberhardt, Dorothea Hofmann). Viel Repertoire von Komponistinnen wie Elena Firssova, Fanny Hensel, Rebecca Clarke, Clara Schumann, Ruth Zechlin.

Eine Besonderheit ist auch das „bayerische Kunstlied“, das speziell für die Sängerin komponiert wird. Ungewöhnliche Konzepte mit und ohne Klavier: mit Querflöte/Altsaxophon (ein Titel lautet Frauen machen Furore), mit Harfe oder auch mit Violoncello. Wiederholt interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Literat:innen, Schauspieler:innen oder Maler:innen/Bildhauer:innen im Sinne der camerata fiorentina (einem Kreis von Musikern, Dichtern, Philosophen im 16. Jahrhundert). Rege pädagogische Tätigkeit, auch in Kursen; diverse ehrenamtliche Tätigkeiten.

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